Physiotherapie in der Marcusallee
Sandra Grunert
Marcusallee 39 • 28359 Bremen
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Die Breuß-Massage dient als Lockerung der Wirbelsäulenmuskultur zur Vorbereitung der Dornbehandlung. Die Dorn-Methode ist eine sanfte manuelle Behandlungstechnik, mit der sich Wirbel- und Gelenkblockaden rasch und dauerhaft beheben lassen. In erster Linie lassen sich also Beschwerden des Bewegungsapparats erfolgreich behandeln. Dazu gehören beipielsweise
 
 
Beinlängendifferenzen
Hüftverwringungen
Beckenschiefstände
Wirbelblockaden
subluxierte Gelenke
Skoliosen


Kreuz-Darmbeingelenk (ISG)-Blockaden
 
Der Begriff "sanft" in diesem Zusammenhang sollte erläutert werden. Hauptsächlich bedeutet dies, dass keine langen Hebel und keine Impulstechniken angewendet werden wie in der klassischen Chiropraktik. Stattdessen erfolgt das Richten in der Dynamik.

Durch kontralaterale Bewegungen wird die verspannte Haltemuskulatur abgelenkt, so dass der Wirbel mit geringem Kraftaufwand wieder in die richtige Position geschoben werden kann. Die Gelenkbänder werden nicht überdehnt, und es besteht keine Gefahr, dass der Behandler versehentlich andere Strukturen verletzt. Deswegen entwickeln die Patienten keine Angst vor der Behandlung.

Sanft bezieht sich auch auf das Arbeiten mit den Händen. Im direkten Kontakt mit einem Menschen entspannen sich die meisten Patienten leichter als wenn ein "Werkzeug" dazwichen ist. Leider bedeutet sanft nicht, dass die Behandlung schmerzfrei abläuft – die verspannten Muskeln an der behandlungsbedürftigen Wirbelsäule sind eben druckschmerzhaft.

Nach der richtigen Behandlung lässt der Druckschmerz allerdings sofort nach – ein wertvolles Indiz dafür, dass eine Wirbelblockade behoben ist.

Das Hauptprinzip der Dorn-Therapie wird durch das Bild "das Haus von unten aufbauen" gut beschrieben. Kein kluger Mensch wird ein Haus ohne ein gutes Fundament bauen: Wenn das Fundament nämlich nicht in Ordnung ist, verzieht sich das Haus früher oder später und es entstehen Risse in den Wänden. Diese kann man zwar zuspachteln, aber wenn das Fundament nicht begradigt wird, kommen sie immer wieder und vergrößern sich.
 
Wenn Beine und Becken kein gerades und stabiles Fundament bilden, entstehen Wirbelblockaden oder Skoliosen. Wie bei dem schiefen Haus muss zunächst das "Fundament" gerichtet werden, um einen dauerhaften Behandlungserfolg zu ermöglichen.

Mit der Behandlung durch den Therapeuten allein ist es allerdings nicht getan: Der Patient muss durch einfache regelmäßige Übungen dafür sorgen, dass sein "Fundament" gerade bleibt.

Auch akute Schmerzen sind meist durch schon länger bestehende Fehlstellungen bedingt, vergleichbar mit den "plötzlich" auftretenden Rissen in einem schon länger schiefen Haus.

 
Unabhängig davon, mit welchen Beschwerden ein Patient in die Praxis kommt, folgt der Behandlungsablauf stets dem gleichen Schema.
 
So ist gewährleistet, dass – zumindest in der ersten Behandlung – alle Gelenke "dran" kommen und keins vergessen wird.

Wir bleiben bei der Haus-Analogie: Zunächst wird das Fundament gerichtet. Das heißt, dass zuerst die Beinlängen verglichen werden. Dann werden Sprunggelenke, Kniegelenke und Hüftgelenke behandelt: Nach jedem Schritt werden die Beinlängen wieder verglichen, um festzustellen, welche Gelenke vor der jeweiligen Korrektur blockiert waren. Nach diesem Behandlungsabschnitt sind die Beine in der Regel gleich lang.

Anschließend wird die Lage des Beckens, sprich: der Beckenknochen zueinander und zum Kreuzbein und Steißbein, überprüft und gegebenenfalls korrigiert.

Nun wird die Wirbelsäule von unten nach oben abgetastet und behandelt. Bei den Lenden- und Brustwirbeln orientiert sich der Behandler an den Dornfortsätzen, bei der Halswirbelsäule an den Querfortsätzen. Jeder Wirbel wird einzeln kontrolliert und, wenn er blockiert ist, sofort gerichtet.

Diagnose und Behandlung gehen fließend ineinander über. Abschließend werden noch Schultern, Ellbogen und Hände, sowie das Kiefergelenk behandelt.

Zum Schluss der Behandlung bekommt der Patient noch auf ihn zugeschnittene Übungen gezeigt und erklärt, damit er diese täglich selbständig durchführen kann. Dies ist notwendig, weil der Körper sich an die "falschen" Gelenkstellungen gewöhnt hat und die "richtigen" Stellungen noch instabil sind. Durch die Übungen bekommt der Körper immer wieder Impulse, die richtigen Gelenkstellungen beizubehalten.